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Die sächsischen Innenminister im Überblick
Hermann Liebmann
- 1923-1924 Innenminister
- Geb. 18. August 1882 in Paunsdorf bei Leipzig als Sohn eines Tagelöhners
- gest. 6. September 1935 in Leipzig
- Lehre als Former
- 1903 bis 1905 Militär
- 1905 Eintritt in die SPD
- bis 1909 Metallarbeiter
- 1912 Berichterstatter in Leipzig-Stünz und Januar 1913 bis 1933 Redakteur der »Volkszeitung« in Leipzig
- 1914 bis 1916 Kriegsteilnehmer
- 1917 Eintritt in die USPD
- November 1918 Mitglied des engeren Ausschusses des Leipziger Arbeiter- und Soldatenrats
- 1918 bis 1923 Stadtverordneter in Leipzig
- 1920 Mitglied des sächsischen Landtags (USPD)
- 1919 bis 1920 Sekretär der USPD-Landtagsfraktion
- 1922 Wiedereintritt in die SPD
- 1. April 1923 bis 4. Januar 1924 sächsischer Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident
- 1924 bis 1926 stellvertretender Vorsitzender, 1926 bis 1929 Vorsitzender und 1930 bis 1933 Beisitzer der SPD-Landtagsfraktion
- 1924 bis 1933 Vorsitzender des SPD-Unterbezirksvorstands Groß-Leipzig
- 1928 bis 1933 Mitglied des SPD-Landesarbeitsausschusses Sachsen
- 1933 Inhaftierung im KZ Hohnstein und KZ Colditz
- kurz nach der Entlassung an den Haftfolgen gestorben
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